„Geheimnisse der Nacht“
Wie schon angekündigt, kommt hier mein persönlicher Eindruck und meine subjektive Wahrnehmung von der gestrigen Vernissage „Geheimnisse der Nacht“. Vorweg sei schon mal gesagt, die Ausstellung hält, was der Flyer verspricht! Als ich kurz nach 19.00 Uhr im Kulturbunker eintreffe, hat die Vernissage schon angefangen und es sind auch schon einige Besucher da. Im Laufe des Abends treffen immer wieder Besucher ein, es laufen ja auch zeitgleich die offenen Ateliers, so dass immer was los ist und es geht insgesamt sehr lebhaft zu. Die Location, der Kulturbunker in Köln-Mülheim, ist eine tolle Location und ich fühle mich rundum wohl hier. Die Organisation und Vorplanung durch Barbara Wokurka und Tony Strnad war sehr gut, wie mir einige Künstler erzählen. Und so sind die Künstler: Beatrix Rey, Manfred Fürth, Ulli Steinküller, Anne Ruffert, Sonja Pellender, Anke Vos, Barbara Wokurka und Tony Strnad, in den drei Teilbereichen des Ausstellungsraumes perfekt und harmonisch aufeinander abgestimmt und zusammengestellt. Besonders aufgefallen ist mir die Aus-/Beleuchtung der Kunstwerke von Tony Strnad, wodurch ein interessantes Schattenspiel entsteht, das mich sofort gefangen nimmt. „Geheimnisse der Nacht“, interessanterweise assoziiere ich damit direkt dunkle und düstere Geheimnisse, mythisch-mystisches – Geheimnissvolles halt! Das spricht mich total an und findet in mir Resonanz. Und all diese Aspekte finden sich auch in vielen der ausgestellten Kunstwerke wieder. Ohne jemanden hervorheben zu wollen, hier einmal 3 Kunstwerke als Anreiz, die meine mystisch-spirituelle Seite besonders angesprochen und getriggert haben: „Schamanische Reise 1“ von Barbara Wukorka, „Mysterious“ von Sonja Pellender, „Begegnungen in der Nacht“ von Anke Vos. Darüberhinaus gibt es von allen ausstellenden Künstlern wunderbare Werke zu entdecken. Auch die von mir befragten Besucher äußerten sich durchweg positiv, sie finden die Ausstellung sehr inspirierend und sind sehr angetan von der guten Zusammenstellung.
FAZIT: eine sehr gelungene und sehenswerte Ausstellung – unbedingt hingehen – noch bis 02.10.2018.
Herzlichst
Angela Bungarz