LETZTE DIGITALE AUSSTELLUNG „CROSSART VIRTUELL#5“
VERNISSAGE AM 06. NOVEMBER 2021
MIT INTERVIEW-GAST TIMM KRONENBERG (KULTUR-MANAGER SOLINGEN)
Hier der Link zur Ausstellung und zur Vernissage: https://crossart.ning.com/page/crossart-virtuell-5
Am 06. November 2021 (19.00 Uhr / ab 19.30 Vernissage mittels zoom) findet die vorerst letzte „crossart virtuell“ Vernissage statt, zu der ich alle Kunstinteressierten herzlich einladen möchte. Ich habe die große Ehre und Freude, bei der Vernissage als meinen Interview-Gast den Kultur-Manager von Solingen, Timm Kronenberg begrüßen zu dürfen. Also – save the date – seid dabei, wenn 10 KünstlerInnen in dieser digitalen Ausstellung ihre Kunstwerke präsentieren. Wir freuen uns sehr auf die Vernissage und alle Teilnehmenden. Ausstellende KünstlerInnen: Lene Enghusen, Andrea Fröhlich, Katrin Seifert, Nada Vitz, Majon Wallis, Nortrud Becher-König, Silke Forrester, Donata Reinhard, Wilfried Mayer, Gabriele D.R. Guenther
RÜCKBLICK:
Niemand hätte im Januar 2021 damit gerechnet, dass die Resonanz so groß sein würde. Und so fanden im Laufe des Jahres bereits 4 digitale Ausstellungen statt. Ein guter Anlass einmal zurück zu blicken:
Was tun in Zeiten von corona, in denen Ausstellungen und insbesondere Vernissagen in Präsenz gar nicht oder nur unter eingeschränkten Bedingungen möglich sind, fragte sich Peter Mück, Initiator von crossart international. Es lag auf der Hand, die Ausstellungen digital anzubieten. Technische Unterstützung bekam er hierbei von Horst Goetze vom Künstler-Kanal Rheinland. Mittels der von Goetze angewandten Technik wurde die Galerie Smend leer gefilmt und die per Mail eingereichten Kunstwerke der teilnehmenden KünstlerInnen dann in die abgefilmte Galerie hoch geladen. Ergänzt werden diese noch um anklickbare PDF-Dateien, denen man Informationen zu den KünstlerInnen entnehmen kann. So können Kunstinteressierte bequem von zu Hause aus durch die Galerie navigieren. Zusätzlich findet man im 2. Raum auf einer imaginären Leinwand noch ein Video mit weiteren Informationen. Das Herzstück dieses Videos sind aber die Kurzvorstellungen der KünstlerInnen über sich selbst. Und immer wieder spannend, anregend und aufregend die digitale Vernissage zu jeder Ausstellung mittels zoom, wodurch ein interaktiver Austausch zwischen KünstlerInnen und Gästen möglich ist.
Hier noch ein paar Infos zu den vergangenen Veranstaltungen: es fanden bislang 4 digitale Ausstellungen statt, somit konnten bereits 40 KünstlerInnen Ihre Werke präsentieren. Jede Ausstellung bleibt für 1 Jahr online und kann weiter virtuell besucht werden. Start war im Januar 2021 mit der ersten Vernissage am 16.01.2021. Über 2.000 BesucherInnen haben sich seither die Ausstellungen angesehen. Das digitale Format machte es möglich, dass auch weiter entfernt lebende KünstlerInnen und natürlich auch BesucherInnen an den Vernissagen teilnehmen konnten, wie das bei einer Vernissage in Präsenz vor Ort nicht möglich gewesen wäre. Ich erinnere mich an Vernissagen, bei denen KünstlerInnen aus Ibiza, Frankreich, der Schweiz und sogar aus Kalifornien sowie Gäste aus England zugeschaltet waren. Schnell wurde es zu einer liebgewonnenen Tradition, dass KünstlerInnen, die mit ihrem Laptop während der Vernissage von ihrem Atelier aus zugeschaltet waren, uns zu einer Besichtigung durch ihr Atelier mitnahmen, in dem sie mit ihrem Laptop in der Hand einen kleinen Rundgang machten. Daneben gab es auch immer wieder interessante und informative Interviews, wie mit der Kunst-Podcasterin Barbara Gerasch in Berlin oder mit Horst Goetze von Künstler-Kanal Rheinland in Bonn.
PANNEN:
Pannen gab es natürlich auch. War beim Start der virtuellen Reihe der zeitliche Rahmen seitens zoom, als corona-Bonus sozusagen, noch unbegrenzt, wurde bereits bei der dritten Vernissage – ohne Vorankündigung – seitens zoom nach 45 Minuten die zoom-zeit einfach beendet und es musste flugs ein neuer zoom-Link herbeigezaubert werden. Es konnte dann aber nach einer kurzen Pause weitergehen. Dann erinnere ich mich noch an eine kleine Panne meinerseits, habe ich doch versehentlich für die Vernissage alkoholfreien Sekt gekauft, nur dass uns das blöderweise erst kurz vor der Live-Schalte beim ersten Schluck aufgefallen ist. Peter ist dann tatsächlich noch runter gerannt (immerhin 3. Stock Altbau) und hat am Kiosk „richtigen“ Sekt besorgt und hat es auch tatsächlich geschafft, Sekunden vor Beginn der Live-Schalte wieder an seinem Platz zu sitzen, während ich bereits dem Nervenzusammenbruch nahe war.
Ja so war´s. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an alle teilnehmenden KünstlerInnen und BesucherInnen. Es hat uns sehr viel Freude gemacht. Aber es ist ja noch nicht ganz vorbei. Ich würde mich, freuen, wenn wir uns am Samstag bei der Vernissage zu „crossart virtuell#5“ sehen würden.
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