Völlig unerwartet hat der Direktor des Museum Ludwigs, Dr. Yilmaz Dziewior, gestern Kontakt mit Peter Mück, Initiator von crossart international, Kontakt aufgenommen mit dem Angebot einer crossart-Ausstellung im Museum Ludwig.
Wir erinnern uns: am 29. Oktober 2016 nahmen 40 crossart-KünstlerInnen das 40jährige Jubiläum des Museum Ludwigs zum Anlass, dieses überfallartig, mit eigenen Kunstwerken im Gepäck, zu stürmen und die mitgebrachten Kunstwerke dem Museum zu schenken. Mit dieser Aktion wollten die KünstlerInnen auf die durch gierige Galeristen und Lobbyisten erzeugte problematische Situation auf dem Kunstmarkt aufmerksam machen.
Dies scheint nachhaltigen Eindruck beim Direktor des Museums hinterlassen zu haben. „Die problematische Situation hat sich durch 2 Jahre Pandemie ja noch weiter verschlechtert“ so der Museums-Direktor. Deshalb habe er sich überlegt, wie er die KünstlerInnen unterstützen könne und kam auf die Idee, eine Ausstellung im Museum anzubieten, die den crossart-KünstlerInnen Sichtbarkeit verleiht. Die Ausstellung soll im Mai 2023 stattfinden.
„Wir sind überglücklich“ so crossart-Initiator Peter Mück, „dass sich das Museum Ludwig nun endlich der freien Kunstszene zuwendet, und nicht nur den „großen Künstlern“ den musealen Raum gewährt.
Seien Sie gespannt, wie es mit der geplanten crossart-Ausstellung im Museum Ludwig weiter geht. Ich werde Sie auf diesem Blog darüber auf dem Laufenden halten.
Maren
Ich bin hin und weg
Ute Andrea Faber
Das ist großartig – Sichtbarkeit gut die Kunst – für Crossart .
Viele Glückwünsche lieber Peter !
Ute Andrea Faber
Sollte heißen : Sichtbarkeit für die Kunst ….
Karin Mühlwitz
Das klingt ja echt toll…… ich kann mich noch gut daran erinnern.
Sebastiano
Klasse